Fachinformationen - Sexuell übertragene Infektionen


Sexuell übertragbare Infektionen

Bildquelle: Karoline Bloch

Reisen weitet das Blickfeld und lockert Beziehungen. Die Risiken für sexuell übertragbare Infektionen bestehen nicht nur bei Personen, die sexuelle Abenteuer planen und sich darauf vorbereiten. Manche wachen auch überrascht nach einem unvergesslichen Ereignis auf, und können sich gar nicht mehr an die Details erinnern, weil soviel Alkohol im Spiel war.

Reisenden im Ausland stellen manchmal angenehm berührt fest, dass sie offenbar erotisch interessant zu sein scheinen. Ein Flirt hebt die Stimmung, und im Glück der Attraktivität verschwimmt das Rationale: Geld macht sexy.

Ein gewisses Verständnis für die persönlichen und kulturellen Zusammenhänge in denen sexuelle Begegnungen stattfinden, und ein offener und vertrauensvoller Umgang hilft manchmal, die Risiken für beide Beteiligten zu senken. Allerdings kann bei echten und oft vermeindlichen Liebesverhältnissen auch die Motivation sinken, Kondome anzuwenden, was wiederum riskant ist, wenn Partnerwechsel kurz vorher möglich waren oder jetzt weiterhin möglich sind.

Personen, die sich in ökonomischen oder psychischen Zwangssituationen befinden, müssen höhere Risiken eingehen, um zu überleben, und sie haben oft geringere Mittel, um sich behandeln zu lassen. Deshalb leiden sie häufiger unter sexuell übertragbaren Erkrankungen.

Kondome mitzunehmen ist gut, zu wissen, wie sie angewendet werden, ist besser:

Wichtig zu wissen:

Sicheres Verhalten

Übertragung von STI im Gesundheitswesen

Das Risiko der Übertragung von HIV, Hepatitis B, Syphilis u.a. durch unsterile oder unhygienische Praktiken im örtlichen Gesundheitssystem ist in vielen Ländern real:

Zu einzelnen Erkrankungen

 

 

 

HEF, MG, 22.10.2018



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